Heute schon eine Idee, was es zu Essen geben soll? Wie wäre es mal mit Brokkoli?
Brokkoli gekocht, gedämpft, gebraten, roh – Alles möglich! Und neben der Vielseitigkeit hat das schöne italienische Gemüse noch so einiges für die Gesundheit und die schlanke Figur zu bieten.
Brokkoli zählt zu den Gemüsesorten mit den wenigsten Kalorien. Besonders, wenn man ihn schonend dämpft. Er enthält pro 100 Gramm nur 25kcal und das bei voller Power, was die Inhaltsstoffe betrifft. Mit einem sehr hohen Anteil an Vitamin C hilft Brokkoli uns dabei, die bald wiederkehrende Erkältungszeit unbeschadet zu überstehen. Als wertvolle Calciumquelle unterstützt er die Fettverbrennung. Und genau das macht Brokkoli zum absoluten Figurgemüse. Denn Calcium erhöht die Fettoxidation und vermindert die Fettaufnahme. Mehr dazu findet ihr in unserem Blogbeitrag über Calcium. Aber auch damit ist es noch nicht genug.
Darüber hinaus ist Brokkoli besonders reich an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen, Zink und Natrium und neben Vitamin C auch noch an weiteren Vitaminen wie B1, B2, B6 und E. Mit seiner großen Menge Carotin bietet Brokkoli noch einen guten Schutz für die Haut.
Und genau aus diesen vielen Gründen sollte bei einer gesunden Ernährung und besonders beim Abnehmen häufig Brokkoli auf dem Speiseplan stehen. Natürlicher geht´s nicht. Wie bei jedem Gemüse muss man natürlich auch bei Brokkoli, wenn man nicht zum Tiefkühler greift, darauf achten dass er frisch ist. Das erkennt man an den knackigen, grünen Blättern und einer geschlossenen Blume. Man sollte auf jeden Fall darauf achten, Brokkoli schnellstmöglich zu verwerten nach dem Kauf. Denn lange hält sich das Gemüse nicht frisch. Blanchiert kann man es ansonsten auch bedenkenlos einfrieren. Und wenn der Brokkoli bereits aufgeblüht ist, Finger weg. Dann wird er ungenießbar.
So, wer jetzt so richtig Lust bekommen hat, kann sich einfach mal im myline Genuss Generator umschauen. Hier findet man eine schöne Auswahl an tollen Brokkoli Gerichten. Und wer noch weitere tolle Rezeptideen hat, kann uns diese gern per Mail schicken an info@myline24.de. Wir freuen uns immer über neue kreative Vorschläge. In diesem Sinne, lasst es euch schmecken!
„Entschuldigung, reichen Sie mir bitte mal das Salz?“ Beliebter und alltäglicher Spruch.
Er steht in jedem Restaurant, in jedem Haushalt und bei jedem Essen immer auf dem Tisch – Der Salzstreuer. Wir Deutschen sind es so gewohnt, sofort beherzt zuzugreifen und schon mal pro forma nachzusalzen, obwohl wir das frisch gekochte Essen noch nicht mal probiert haben.. Das ist nicht nur unhöflich dem Koch oder der Köchin gegenüber sondern auch nicht so ganz gesund.
Es stimmt, dass Salz ein lebensnotwendiges Nahrungsmittel ist. Jede Zelle des Körpers braucht eine gewisse Menge Salz. So können die chemischen Vorgänge im Körper besser funktionieren. Da mit dem Urin Salze ausgeschieden werden, muss man neues Salz mit der Nahrung aufnehmen. So weit ist es klar und wird auch von niemandem bestritten. Was allerdings beachtet werden muss, ist die Menge.
Laut DGE verzehrt jeder Bundesbürger im Durchschnitt 4 Mal so viel Salz, wie der Körper benötigt! Aber woher kommt dieses Übermaß? In jedem Lebensmittel ist natürliches Natrium enthalten. Man findet Salz (Natrium) in Gurken, Tomaten etc. Durch eine ausgewogene Ernährung decken wir im Grunde unseren täglichen Bedarf an Salz bereits ausreichend ab. Ohne dabei einmal zum Salzstreuer greifen zu müssen. Hinzu kommt, dass Salz in allen abgepackten oder konservierten Lebensmitteln enthalten ist. Salz dient hierbei zur Geschmacksverstärkung.
Warum ist es aber ungesund und nicht förderlich beim Abnehmen, wenn man zu viel Salz ist? Salz kann Wasser im Körper binden. Der Körper kann durch zu viel Salz zusätzlich bis zu1,5 Liter Wasser abspeichern und das zeigt sich dann schnell an der Figur. Es führt zu einer Gewichtszunahme und aufgeschwemmten Schwellungen an Füßen, Beinen, Händen, am Bauch und im Gesicht.
Wer also mit dem Abnehmen startet und dabei darauf achtet salzarm zu essen, verliert vor allem erst mal überschüssiges Wasser im Gewebe. Und den Erfolg sieht man schnell.
Wer jetzt Angst hat, sein Essen schmeckt zukünftig fad und langweilig, für den haben wir zwei gute Nachricht: 1. Der Geschmacksnerv gewöhnt sich sehr schnell daran, weniger Salz zu essen. 2. Es gibt wunderbar viele und tolle Gewürze, die nun endlich mal zum Einsatz kommen und das Essen so vielseitig und geschmackvoll werden lassen. Z.B. Zwiebeln, Knoblauch oder frische Kräter. Probiert es mal aus, aber Achtung: Viele Gewürzmischungen enthalten als Basis auch oft Salz!
Na, das kennt man doch. Endlich mal wieder ordentlich trainiert und dann, zwei Tage später kann man schwer die Treppen hoch laufen, jeder Schritt tut weh. Man hat einen ziemlich fiesen Muskelkater. Und von hämischen Kollegen oder Freunden muss man sich dann auch noch solche blöden Sprüche, wie „Sport ist Mord“ anhören. Aber alles halb so wild. Ein Muskelkater ist nicht ungesund. Nun war es lange Zeit umstritten, was nun genau zum Muskelkater führt. Früher hieß es, der Muskel sei übersäuert, aber dies wurde mittlerweile widerlegt. Heute geht man davon aus, dass durch eine ungewohnte und damit zu große Belastung des Muskels kleine Risse, auch Mikrotraumata genannt in den Muskelfasern entstehen. Doch die Reaktion des Körpers auf diese Risse hat sogar einen großen Vorteil. Der Körper repariert die Muskeln so, dass sie nachher ein höheres Niveau erreichen. Das heißt, dass ein leichter Muskelkater zwar nicht wirklich angenehm ist, aber zumindest einen guten Effekt im Muskel auslöst. Und trainiert man die gleiche Übung regelmäßig wieder, gewöhnt sich der Muskel an die Belastung.
Die beste Vorbeugung für den Muskelkater ist, das Training langsam und stufenweise zu steigern. Ein weiterer Vorteil der regelmäßigen Bewegung: Die Koordination verbessert sich – und je koordinierter Bewegungen ausgeführt werden, desto besser arbeiten die Muskeln zusammen.
Der Schmerz des Muskelkaters setzt meist erst zwei Tage nach der Belastung richtig ein. Eine wirkliche Behandlungsmethode gibt es leider nicht. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass besonders Wärmebehandlungen wie Sauna oder Fango die Schmerzen etwas lindern. Eine Massage der betroffenen Stelle ist übrigens nicht förderlich, da der Körper bereits für eine optimale Durchblutung sorgt. Sie kann sogar, im Gegenteil, die Regeneration noch behindern. Ob man mit Muskelkater weiter trainieren sollte oder nicht, ist nicht wirklich erwiesen. Die Erfahrung vieler zeigt, man kann weiter trainieren, aber moderat. Hat man sich den Muskelkater z.B. beim Joggen zugezogen, sollte man beim nächsten Mal erst mal nur Walken, bis die Schmerzen weg sind, oder bei einem Krafttraining nur mit der Hälfte des Gewichtes trainieren.
Also, lasst euch nicht aufhalten. Je regelmäßiger man trainiert, desto weniger ist man in der Gesellschaft des Muskelkaters.
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