Musik als Abnehmhilfe?!

Die meisten Leute können sich ihr Training ohne Musik nicht mehr vorstellen. Es werden motivierende und antreibende Lieder in Playlists zusammengestellt, die die sportliche Betätigung begleiten. Das ist auch sehr hilfreich, denn eine Forschergruppe aus London fand heraus, dass Musik leistungsfördernd ist, wenn sie positive Emotionen hervorruft.

Bei Ausdauertraining zum Beispiel, gibt ein schnelleres Tempo der Musik einen Ansporn, auch das Tempo der Bewegungen zu erhöhen. Allerdings sollte die Musik auch nicht zu schnell sein und 160 Beats pro Minute nicht überschreiten.

Zudem lenkt die Musik von negativen Gedanken, so bleibt man motiviert und das Training macht umso mehr Spaß!

Um die Energie richtig einzuteilen, sollte die Playlist zum Trainingsprogramm passen. Beim Ausdauertraining kann ein schnelles Tempo der Musik Antrieb zum Durchhalten geben. Beim Krafttraining kann etwas ruhigere Musik bei der Krafteinteilung unterstützend wirken. Forscher empfehlen ein Verhältnis von 80:20 zwischen anregender und entspannender Musik bei einer Trainingsphase bis zu einer Stunde. Bei Trainingseinheiten, die sich über einer Stunde hinausziehen, wird ein Verhältnis von 50:50 angeraten. Es hat sich herausgestellt, dass Frauen intensiver auf anregende Musik reagieren, Männer hingegen mehr auf ruhigere Musik, womit ihre Leistungsfähigkeit gesteigert wurde.

Auch in Stresssituationen ist Musik äußerst hilfreich und kann zum Beispiel vor Wettkämpfen den Stresspegel senken und für ein angenehmes Gefühl sorgen. Um nach dem Training runterzukommen, bietet es sich auch an, entspannende Lieder zu hören. Das unterstützt den Körper, in den Ruhemodus zu schalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, die positiven Auswirkungen von Musik beim Training kann man für sich nutzen und eventuell bessere Leistungen erzielen. Allerdings sollte die musikalische Unterstützung positive Gefühle wecken und an die Intensität des Trainings angepasst sein. So steht dem Trainingserfolg nichts mehr im Wege!

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