Süßen aber wie? Zucker, Stevia und Co!
Zucker – ein süßes Energiepaket
Zucker ist der Treibstoff für unseren Körper. Genauso wie ein Auto ohne Treibstoff nicht fährt, funktioniert ohne fortwährende Zuckerzufuhr auch unser Körper nicht mehr. Aber Achtung - zu viel Zucker macht dick und führt zu Diabetes.
Optimal ist es, dass der aufgenommene Zucker in die Muskeln transportiert wird und dort durch das Krafttraining wieder verbrannt wird. Aus diesem Grund ist das regelmäßige Krafttraining so wichtig. Bedenken Sie, dass zu viel und nicht verbrauchter Zucker auf den Hüften, in Form von Körperfett landet. Haushaltszucker ist, wenn man Krafttraining betreibt, in Maßen okay, da die Muskulatur immer zuerst den gespeicherten Zucker in der Leber und der Muskulatur als Enegiequelle nutzt.
Haushaltszucker (Saccharose) und seine negative Wirkung
Steigt der Blutzucker zu rasch an,kommt Insulin und befördert den Zucker aus dem Blut, umgewandelt in Fett, in die Fettzellen.Der Blutzucker fällt tiefer ab,Heißhunger entsteht
Alternativen zum Süßen
Zuckeraustauschstoffe (Sorbit, Maltit,…)
Wird aus natürlichen Produkten gewonnen wie Obst und Gemüse.
Geringe Auswirkung auf den Insulinspiegel.
Süßstoffe (Aspartam, Saccharin,…)
_ Synthetisch hergestellt, schmecken süß,
geringer oder gar kein Brennwert
_ Aspartam 350x süßer als Zucker
Natürliche Varianten (Honig, Dicksäfte, …)
_ Honig besteht zu 80% aus Glukose und Fruktose,
daher schnell im Blut, bitte sparsam verwenden.
_ Agavendicksaft besteht zu 90% aus reiner Fruktose =
höherer Süßungsgehalt bei kleinerem Energiewert
Stevia
_ Wird aus den Blättern des Honigkrauts gewonnen
450x süßer als Haushaltszucker.
_ Blutzuckerspiegel wird nur minimal bis gar nicht beeinflusst.
Fazit:
Zucker – für aktive Menschen kein Problem
_ Zelle braucht Zucker zum Überleben
_Wer 2 - 3 mal pro Woche trainiert, verbrennt den Zucker aus den Muskelzellen.
_ Zucker in der ersten Hälfte des Tages kein Problem.
_ Welt Gesundheits Organisation (WHO) empfiehlt: 60g Zucker am Tag ist O.K.
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