Posted on 1. April 2019

Allmählich werden die Tage länger - und wärmer! Im April beginnt die Zeit, in der du endlich wieder mehr Obst und Gemüse aus heimischem Freiland-Anbau auf den Wochenmärkten und in den Supermarkt-Regalen finden kannst. Im Folgenden kannst du dir einen Überblick über die saisonalen Obst- und Gemüsesorten im April verschaffen.

Rucola: Im April gibt es durch den Rucola endlich etwas Abwechslung im Salat-Saisonkalender! Die grünen Salatblätter gibt es von April bis in den Spätsommer hinein aus heimischem Anbau und sorgen im Salat für eine angenehm bittere Note. Aber auch Pastagerichte werden mit Rucola aufgepeppt und sorgen hier für Frische. Auch als Pesto lässt sich Rucola toll zubereiten. Der Saisonkalender für Salat hat im April neben Rucola weiterhin Chicorée, Feldsalat und Portulak zu bieten.

Spinat: Von April bis Mai gibt es Winterspinat frisch aus regionalem Anbau. Das grüne Blattgemüse bringt eine erfrischende Note in jedes Gericht und ist dabei auch noch unglaublich gesund! Spinat liefert Eisen, Folsäure, Calcium und Zink sowie die Vitamine Provitamin A (Beta Carotin), Vitamin C und Vitamin K1. Außerdem ist Spinat reich an sekundären Pflanzenstoffen, die unter anderem antioxidativ, entzündungshemmend und immunstärkend wirken.

Radieschen: Auch Radieschen haben ab April bis Oktober Saison. Sie enthalten Senföle, die das Immunsystem stärken und vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Außerdem stecken viel Vitamin B und C, Kalium und Eisen unter der roten Schale. Sie schmecken super in einem frischen Salat oder zu einem Käsebrot.

Spargel: Jedes Jahr wird sie lang ersehnt und mit Freude begonnen: Die Spargelsaison! Kaum ein anderes Volk scheint so verrückt nach den weißen Stangen zu sein wie die Deutschen. Denn sobald Spargel ab April auf dem Saisonkalender steht, wird gegessen, was das Zeug hält. Dann kann in manchen Haushalten durchaus dreimal die Woche ein Spargelgericht auf den Tisch kommen: Klassisch mit Kartoffeln und Sauce Hollandaise, als Spargelsuppe, im Salat, Risotto oder in einer Quiche.

Rhabarber: Mit der Spargelsaison beginnt unweigerlich auch die Saison für Rhabarber. Das sauer-frische Obst mit dem zarten Rosaton passt aber auch ganz hervorragend als Nachspeise nach einem leckeren Spargelgericht. Auch der Apfel ist im April weiterhin als Lagerware aus deutschem Anbau erhältlich.

Posted on 27. März 2019

Damit die Pfunde noch schneller purzeln, können Sie das Fatburner-Food in Ihren Speiseplan einbauen. Die wirksamsten Fettkiller aus der Nahrung sind folgende ...

  • Capsaicin: Der Scharfstoff aus Chili, Pfeffer, Paprika und Co. bringt uns zum Schwitzen und unseren Stoffwechsel auf Trab. Wie beim Sport erhöht der Stoff kurzfristig die Wärmebildung im Körper und lässt den Kalorienverbrauch vorübergehend um 25 Prozent ansteigen. Also: Essen Sie doch öfter mal scharf für einen kleinen Fatburner-Effekt.
  • L-Carnitin: Der natürliche Fatburner steckt in rotem Fleisch, vor allem Lamm, aber auch Rind und Wild. Studien beweisen, dass durch gute L-Carnitin-Versorgung die Fettverbrennung bei sportlicher Betätigung um 13 Prozent gesteigertwerden kann.
  • Kalzium: Eine gute Kalziumzufuhr kann Übergewicht vorbeugen. Das belegen aktuelle Forschungen. Wählen Sie fettarme Milchprodukte wie etwa Buttermilch, Kefir, Joghurt, Magerquark und leichte Käsesorten.
  • Ätherische Öle: Die geruchsgebenden Bestandteile von Gewürzen wie Ingwer, Piment, Zimt oder Wacholder wirken ähnlich wie Chili anregend auf Verdauung und Stoffwechsel.
  • Vitamin C: Der Schutzstoff stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern ist auch wichtig für den Fettstoffwechsel. Zusammen mit Niacin und Vitamin B 6 steuert er die Produktion von L-Carnitin und fördert so die Fettverbrennung. Steckt viel in Zitrusfrüchten, Kiwi, Paprika, aber auch allen Kohlsorten.
  • Koffein: Der Wachmacherstoff aus unserem Lieblingsheißgetränk heizt dem Stoffwechsel so richtig ein. Koffein und das Vitamin Niacin verbessern die Fettverbrennung und steigern den Energieumsatz bis zu 100 Kalorien am Tag. Dazu sind zwei Tassen Filterkaffee oder ein doppelter Espresso nötig. Aber bitte ohne Milch und Zucker – sonst wird der günstige Effekt gleich wieder zunichte gemacht!
Posted on 13. März 2019

Der Saisonkalender im März sieht noch etwas mau aus, aber weniger ist ja bekanntlich mehr und so kann man diesen Monat viele leckere Mahlzeiten aus frischen, heimisch angebauten Gemüse- und Salatsorten zubereiten wie zum Beispiel Spinat, Chicorée und die letzten Züge von Feldsalat.
 

Spinat

Spinat landet in Europa, Asien, den USA wie in Australien im Topf – nur leider viel zu oft tiefgekühlt. Dabei gibt's ihn oft vorgewaschen und schon in wenigen Minuten ist er gar. Er wird auf zwei Arten angeboten: als Blattspinat und als Wurzelspinat, für den die ganze Pflanze vom Acker geholt wird. Spinat schmeckt roh im Salat und gegart, vor allem der zarte Blattspinat hat roh eine feine nussige Note. Er enthält jede Menge Vitamine, vor allem der Marke C, und Mineralien.

Geeignet ist der Verzehr von jungen Spinatblättern vor allem in Salat oder mit Rahm, ältere Blätter lassen sich gut in Smoothies verarbeiten. Spinat sollte knackig-frische Blätter haben und am besten Bio sein, denn das bedeutet weniger Düngung und somit weniger Nitrat. Schlappe Blätter, gelbe Blattränder und faulig-dunkle Stiele sind es nicht wert, mitgenommen zu werden. Sitzen die Blätter nach der Reife zu lange an der Pflanze, werden die Blätter bitter.
 

Chicorée

Chicorée ist ein typischer Herbst-/Wintersalat und bei uns von Oktober bis März am Markt erhältlich. Wusstest du, dass er zuerst im Freien angebaut wird, anschließend aber ins Gewächshaus umzieht?

Sobald ausreichend Wurzelmasse gebildet wurde, wird er gerodet und in dunkle, klimatisierte Treibhäuser gebracht, bis sich leckere Chicoréesprossen bilden. Diese können dann roh als Salat (sehr lecker in Kombination mit Früchten, z. B. mit Äpfeln) oder auch gebraten, geschmort oder mit Käse oder Béchamelsauce überbacken auf unseren Tellern landen.
 

Feldsalat

Feldsalat zählt zu den wenigen Salatsorten, die im Winter Saison haben. Eigentlich ist seine Saison schon Ende Februar vorbei, aber je nach Witterung wächst er auch bis in den März hinein.

Feldsalat enthält viel Eisen, das gerade in der Schwangerschaft wichtig ist. Daneben hat Feldsalat einen hohen Gehalt an Carotin und Vitamin C, doppelt so viel wie beispielsweise Kopfsalat. Neben den wertvollen Inhaltsstoffen enthält Feldsalat zudem nur 21 Kalorien pro 100 g und ist damit sehr gesund.

 

Bezogen auf Obst sieht es in diesem Monat auch noch mau aus, aber zumindest gibt es zum Beispiel Äpfel als Lagerware zu kaufen. Grundsätzlich ist eine saisonale Ernährung jedoch immer gut, da dies sehr gesund ist und auf das Jahr verteilt eine bunte und vielfältige Ernährung ermöglicht – und dies absolut kalorienarm!

 

Posted on 1. März 2019

Wer aktiv abnehmen und langfristig schlank bleiben will, kommt um einen Nährstoff nicht herum – Eiweiß! Eiweiß ist der Baustoff des Körpers und besteht aus Aminosäuren. Einige davon kann der Körper selbst herstellen, andere wiederum müssen wir durch unser tägliches Essen aufnehmen. Eiweiß ist für unseren Körper lebensnotwendig, da es an allen Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Und genau das macht es auch für unser Abnehmziel so wertvoll. Ganz besonders, wenn man aktiv wird und regelmäßig trainiert.

 

Eiweiß kann als Baustoff jeder einzelnen Zelle unseres Körpers verstanden werden. Jede Zelle wiederum ist ein kleiner Eiweißbaukasten, welcher im Bindegewebe, in den Haaren, Nägeln, der Haut und den Knochen steckt. Wenn nicht genügend Eiweiß vorhanden ist, wirkt sich dies dementsprechend negativ auf das Bindegewebe und die Haut etc. aus. Und wenn es um einen schönen Körper geht, dann ist vor allem eins wichtig: straffe Haut. Training und Ernährung müssen dazu aufeinander abgestimmt sein, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Der wichtigste Nährstoff zur Körperstraffung ist das Eiweiß. Nur Eiweiß kann, in Verbindung mit dem entsprechenden Fitnesstraining, den Körper straffen und Muskeln aufbauen. Die Muskeln sind so gesehen das Make-up von innen, da sie die Kontur des Körpers bilden. Straffe Muskeln führen also zu einem straffen Körper und zu glatter Haut.  Außerdem ist Eiweiß sättigend, kurbelt den Stoffwechsel an und sorgt für schöne Haare und Nägel.

 

Viel Eiweiß ist besonders in Milchprodukten und Fleisch enthalten, aber es gibt auch einige pflanzliche gute Eiweißlieferanten. Eine perfekte Quelle ist ein hochwertiges Eiweißpulver. Und wer es abends lieber herzhaft mag, für den gibt es auch neutrales Eiweißpulver wie das von myline. Damit lassen sich herzhafte Gerichte oder Dips perfekt aufwerten. 

Posted on 15. Februar 2019

Kaum Fett, dafür jede Menge Eiweiß – Magerquark als heimliches Powerfood der Sportler

Magerquark eignet sich als Eiweißlieferant in vielen Mahlzeiten. Ob im Smoothie, verarbeitet in einem Kuchen oder Pur – Magerquark ist vielseitig einsetzbar und macht lange satt! Zudem ist er eine wahre Eiweißbombe und hilft vielen Abnehmwilligen bei einer Diät. Magerquark ist somit dein Partner in crime, wenn es um eine gesunde, eiweißreiche Ernährung und Krafttraining geht.

Der Schlankmacher

Magerquark ist das perfekte Lebensmittel für jeden, der gerne abnehmen möchte, denn er enthält kaum Kalorien, dafür aber jede Menge Kalzium und Eiweiß. So macht Magerquark lange satt und hilft bei einer Diät.

Wenn man abnehmen möchte, ist eine eiweißreiche Ernährung immer besonders wichtig, da der Körper bei einer verringerten Kalorienzufuhr neben Fettmasse und Wasser auch wertvolle Eiweiße abbaut. Der Körper baut bei einer Diät also auch leider Muskelmasse ab. Damit der Muskelabbau im Zuge dieses Prozesses verhindert wird, sollte man also auf eine eiweißreiche Ernährung setzen. Denn der Körper nutzt dann genau diese Eiweiße als Energieträger. Grundsätzlich ist eine Ernährung mit viel Eiweiß bei einer Diät also essentiell.

Magerquark erweist sich hier als ideal, da er reich an hochwertigem tierischem Eiweiß ist. Außerdem kann der Körper dieses Eiweiß leicht in körpereigenes Eiweiß umwandeln. Magerquark ist somit der ideale Schlankmacher, der mit seinem hohen Eiweißgehalt auch den Muskeln schmeckt. Er ist der perfekte Begleiter auf dem Weg zum Traumkörper!

Die Eiweißbombe

Magerquark ist eine wahre Eiweißbombe. Vor allem das Milchprotein Casein und Molkeproteine stecken in dem klassischen Fitnessfood. Mit ganzen 13 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm hat Magerquark die Nase ernährungstechnisch also weit vorn.

Der perfekte Sattmacher

Magerquark macht länger satt, da die Verdauung von Proteinen länger dauert als die von Kohlenhydraten. Wenn man sich morgens zum Frühstück einen 250 Gramm Becher Magerquark mit Obst und Müsli oder Nüssen zubereitet, braucht man bis zum Mittagessen keine Snacks mehr.

Zudem ist Magerquark ist einer der besten Magenfüller, da seine Energiedichte niedrig ist, die Nährstoffdichte aber hoch. Bedeutet: Wenige Kalorien aber viele gesunde Stoffe für den Körper. 100 Gramm Magerquark haben gerade einmal 68 Kalorien und weniger als ein Gramm Fett.

Quark macht stark

Spannend ist Magerquark auch für Sportler, da er vor allem nach dem Krafttraining empfehlenswert ist, weil er ballaststoff- und fettarm, eiweißreich, leucin- und glutaminreich ist. Gerade Leucin ist wertvoll – diese Aminosäure fördert  den Muskelaufbau und hemmt den Muskelabbau. Glutamin ist ebenfalls eine körpereigene Aminosäure, die die Regeneration nach dem Workout beschleunigt. Es lohnt sich also, nach dem Workout eine Schüssel Quark mit Beeren zu löffeln oder sich einen Quark-Shake zu mixen.

Posted on 13. Februar 2019

Hier findest du Lebensmittel, die trotz ihres niedrigen Kaloriengehalts reich an Vitaminen und Mineralstoffen oder sättigenden Ballaststoffen sind. Damit sind sie ideal für alle, die auf ihre Linie achten, sich aber trotzdem gesund ernähren wollen.

Lebensmittel Top-Gehalt an Wie oft essen? Verwendung
Mango Beta-Karotin, Vitamin C  häufig in der Saison  als Snack
Chicorée Bitterstoffen  häufig in der Saison  als Salat mit Jogurt-Honig Sauce
Buttermilch Kalzium, Eiweiß 2–3x wöchentlich 

als Shake mit Mango

Putenbrust B-Vitaminen 2–3x wöchentlich  mit Avocadocreme auf Vollkornbrot
Knäckebrot Ballaststoffen täglich 1–2 Scheiben 

mit fettarmem Kräuterfrischkäse

Sauerkraut Ballaststoffen, Senfölen  häufig in der Saison mit Äpfeln gedünstet, als Suppe
Wildreis mit Gemüse komplexen Kohlenhydraten  1–2x wöchentlich mit gehackter Petersilie bestreut
Chili Capsaicin  nach Belieben

als Scharfmacher – auch mal für Süßes

Mineralwasser verschiedenen Mineralien täglich 1,5 bis 3 Liter

stilles Wasser ist bekömmlicher

 

Posted on 24. Januar 2019

Saison Obst und Gemüse im Februar

Im Februar holt die Natur Luft für das neue Jahr – in diesem Monat haben über das Jahr gesehen die wenigsten Gemüse- und Obstsorten Saison. Der Saisonkalender im Februar quillt somit zwar nicht über und der Monat ist wohl eher bekannt für die Faschingszeit als für Erntereichtum, jedoch wird auch hier einiges an regionalen Köstlichkeiten geboten, welche auf den Märkten und in Supermärkten verfügbar sind. In diesem Monat haben vor allem die Kohlsorten Rosenkohl, Grünkohl und Wirsingkohl Saison. Aber auch Lauch, Chicorée und Feldsalat gibt es in diesem Monat frisch zu kaufen.

Rosenkohl: Rosenkohl ist und bleibt ein Klassiker der Winterküche. Auch im Februar ist dieser frisch aus heimischem Anbau zu kaufen. Er macht sich übrigens nicht nur als Beilage gut, sondern schmeckt durchaus auch als Hauptgericht sehr lecker.

Grünkohl: Beim Grünkohl solltest du im Februar so richtig zuschlagen, denn das ist der letzte Monat, in dem die grüne Kohlsorte aus regionalem Anbau verfügbar ist. Hierbei ist Grünkohl unglaublich vielseitig einsetzbar und übrigens auch für den rohen Verzehr geeignet.

Wirsing: Ebenfalls nur noch diesen Monat als Frischware erhältlich ist die Kohlsorte Wirsing. Ab März ist dieser dann nur noch als Lagerware verfügbar. Wirsing ist eine kleine Nährstoffbombe, da er besonders reich an Vitamin C und E, aber auch B-Vitaminen sowie Kalzium, Kalium und Eisen ist – und ist zudem auch noch kalorienarm.

Lauch: Ein sehr beliebtes Gemüse ist der Lauch. Er wird fast ganzjährig geerntet, ist ein Vitaminlieferant und in der Küche vielseitig einsetzbar.

Chicorée: Auch im Februar ist Chicorée wieder auf dem heimischen Saisonkalender vertreten. Falls du diesen in der Gemüseabteilung nicht finden kannst, dann achte doch mal auf eine abgedeckte Kiste. Chicorée mag es nämlich dunkel. Auch zu Hause sollte man die bittere Salatsorte lichtgeschützt im Kühlschrank aufbewahren.

Feldsalat: Wenn man im Februar auf die eigene Linie achten möchte, kann man sich hin und wieder einen Salat zubereiten! Zum Beispiel mit Feldsalat, denn auch dieser hat im Februar noch Saison. Tolle Rezepte hierzu findest du in unserem myline Genuss Generator. 

Bezogen auf Obst sieht es in diesem Monat etwas mau aus, aber zumindest gibt es zum Beispiel Äpfel als Lagerware zu kaufen. Grundsätzlich ist eine saisonale Ernährung jedoch immer gut, da dies sehr gesund ist und auf das Jahr verteilt eine bunte und vielfältige Ernährung ermöglicht – und dies absolut kalorienarm!

Posted on 23. Januar 2019

Dass Haferflocken gesund sind, ist unumstritten – sie zählen zu den gesündesten Lebensmitteln überhaupt. Aber wieso sind Haferflocken so gesund?

Haferflocken sind glutenarm und werden meist als Haferbrei (Porridge, Oats oder Oatmeal) oder aber auch als Müsli zum Frühstück gegessen. Sie sind ein gesundes Essen für Fitness-Fans, unterstützen im Rahmen einer Diät, stoppen Heißhunger und lassen sich zudem lecker zubereiten. Hafer zählt außerdem zur gesündesten aller Getreidearten.

Trotz der ca. 350 Kalorien in 100g, zählt das gesunde Getreide zu den Top-Schlankmachern – vor allem, weil es unser Hungergefühl bremst. Wer zum Frühstück Haferflocken isst, braucht oft erst mittags wieder was zu essen, und wer beim Sport richtig powern will, kann 1-2 Stunden vor dem Workout etwas Haferbrei essen.

Welche Nährstoffe beinhalten Haferflocken eigentlich?

Die Zusammensetzung der Nährstoffe ist einzigartig und macht die Flocken zu einem der gesündesten Lebensmittel der Welt – sie sollten daher bestenfalls in keiner ausgewogenen Ernährung fehlen! Hier erhältst du zunächst einen Überblick über die Nährstoffe von Haferflocken:

Inhaltsstoffe (pro 110 g) Menge
Kohlenhydrate 58 g
Eiweiß 13,5 g
Fett 7 g
Ballaststoffe 10 g
Biotin 0,02 mg
Magnesium 130 mg
Calcium 43 mg
Eisen 5,8 mg

 

Haferflocken bestehen zu etwa 70 % aus langkettigen Kohlenhydraten und versorgen den Körper langfristig mit Energie, weil sie langsamer ins Blut gehen und dadurch den Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe schießen lassen. Außerdem hat eine Menge von 100 g Haferflocken ca. 13,5 g Eiweiß und ist somit das perfekte Kraftfutter für den Muskelaufbau. Haferflocken zählen zu den eiweißreichsten pflanzlichen Lebensmitteln überhaupt. Die im Hafer enthaltenen Ballaststoffe regen zudem die Verdauung an und halten lange satt. Mit 100 g Haferflocken deckst du bereits 1/3 deines täglichen Bedarfs an Ballaststoffen. Hafer enthält des Weiteren eine große Menge Biotin und ist somit ein gutes Mittel gegen Haarausfall und brüchige Nägel. Außerdem fördert das im Hafer enthaltene Magnesium die Regeneration und lindert Muskelkrämpfe (zum Beispiel in Kombination mit Banane als Smoothie). Eisen wiederum hilft dabei, gebunden an die roten Blutkörperchen, unseren gesamten Körper mit Sauerstoff zu versorgen. Für Getreide enthalten die Flöckchen zudem recht viel Protein und wenig Fett, sodass die Zusammensetzung von Haferflocken gesund ist. 

Und warum genau machen uns Haferflocken länger satt?

Der Grund für das andauernde Sättigungsgefühl und die Heißhungerbremse nach einer Mahlzeit mit den gesunden Flocken ist die Menge an langkettigen Kohlenhydraten und gesunden Ballaststoffen. Im Gegensatz zu schnell verfügbaren Kohlenhydraten, die man zum Beispiel zum Frühstück mit einem Brötchen mit Marmelade aufnimmt, gehen die komplexen Kohlenhydrate aus den Haferflocken langsamer ins Blut und versorgen den Körper dadurch längerfristig mit Energie – der Blutzuckerspiegel schießt nach dem Essen nicht so schnell nach oben, sondern steigt langsam und gleichmäßig. Unser Körper speichert keine überschüssige Energie in Form von Fett. Heißhunger bleibt nach einer Mahlzeit mit Haferflocken somit aus und wir bleiben lange satt. Ballaststoffe sorgen zudem für die Vermehrung gesunder Bakterien im Darm.

Posted on 9. Januar 2019

das Saisongemüse im ersten Monat des Jahres

Hier erfährst du, welches Gemüse man im Monat Januar aus heimischem Anbau kaufen kann. Gerade im Winter fällt es uns schwer auszumachen, welches Gemüse aus regionalem Anbau zu haben ist. Die Auswahl im Supermarkt ist zwar riesig, das meiste davon kommt aber von weit her oder aus dem Gewächshaus. Aber welches Gemüse hat denn nun im Januar Saison und welche Vorteile bringt die saisonale, bunte und große Gemüseauswahl mit sich?

Zunächst einmal essen diejenigen, die sich von dem ernähren, was der Monat und die Saison hergeben, automatisch vielfältig. Schonend und leicht zubereitet bietet Saisongemüse eine Vielfalt und Farbenpracht auf dem Teller – und dies absolut kalorienarm!

Zudem weist Gemüse, welches außerhalb der Saison angebaut wird, eine wesentlich größere Menge an Düngemittel- und Pestizidrückständen auf, da im Treibhaus vermehrt gedüngt werden muss, weil die Pflanze dort aus Lichtmangel nicht so gut gedeiht. Außerdem ist die Einbuße an Vitaminen, Duft und Aroma bei Salat oder Gemüse aus Gewächshäusern sehr hoch. Saisonales Gemüse aus Freilandanbau liefert also willkommene Vitamine und Spurenelemente, ist gesünder, duftet intensiver – und schmeckt auch besser! Es gibt also keinen Grund, auf saisonales Gemüse im Winter zu verzichten.

Im ersten Monat des Jahres trösten uns vor allem die leckeren Kohlsorten locker darüber hinweg, dass uns der Januar im Gegensatz zur größten Auswahl an Gemüse in den Sommermonaten zwischen Juni und Oktober nur wenig Saisongemüse bieten kann. Neben den Kohlsorten werden aber auch im Winter mehr Sorten geerntet, als man zunächst annehmen würde. Die folgende Liste verschafft dir einen Überblick über das Saisongemüse im Januar:

-    Champignons
-    Grünkohl
-    Lauch/Porree
-    Pastinaken
-    Rosenkohl
-    Schwarzwurzeln
-    Topinambur
-    Wirsingkohl

Viel Spaß beim heimischen Kochen!
 

Posted on 27. Dezember 2018

Ein neues Jahr beginnt und da war doch noch was…?! Ach ja, die guten Vorsätze! Auch im Jahr 2019 steht bei vielen wieder das große Ziel Abnehmen ganz oben auf der Liste. Damit das etwas wird, gibt es heute die wichtigsten Tipps, wie man das Abnehmen im neuen Jahr in die Tat umsetzen kann.

1. Setze dir ein klares und erreichbares Ziel

Abnehmen ist kein klares Ziel. Das ist ungenau und verleitet dazu, es nicht ernst zu nehmen. Was konkret bedeutet abnehmen für dich? Setze dir ein genaues Ziel. Wie viel kg möchtest du abnehmen? Wie viel Körperfett oder Umfang möchtest du reduzieren? Und vor allem: Bis wann? Schreibe dein Ziel konkret auf und hänge es ins Bad an den Spiegel oder an den Kühlschrank. Lass dich regelmäßig daran erinnern, was du vor hast.

2. Visualisiere dein Ziel

Stell dir vor, wie es sich anfühlt, wenn du dein Wunschgewicht erreicht hast. Vielleicht hattest du dieses Gewicht schon vorher und hängst dir davon ein Bild neben dein Ziel. Oder du hast noch ein altes Lieblingskleidungsstück, in das du wieder reinpassen möchtest, das du dir als Motivation bereitlegen kannst. Je klarer du dein Ziel vor Augen hast, desto einfacher wird es, dauerhaft motiviert zu bleiben.

 

3. Erstelle einen Notfallplan

Studien zeigen, dass nur 30 % der guten Vorsätze eine realistische Chance haben, umgesetzt zu werden. Warum ist das so? Weil wir alle nur Menschen sind und unsere Gewohnheiten lieben. Anfängliche Motivation schlägt schnell bei kleineren Rückschlägen in Frust um. Und hat der Frust einmal Überhand genommen, geben wir letztendlich auf. Deshalb solltest du dich einfach auf deine Rückschläge vorbereiten, denn es ist menschlich, dass sie kommen werden. Überlege dir konkret, was dich von deinen Zielen abhalten könnte und schreibe ganz genau auf, was du in diesem Fall tun könntest. Wenn du zum Beispiel weißt, dass es Tage geben wird, an denen du überhaupt keine Lust hast zum Sport zu gehen, solltest du dir überlegen, wie du dich überwinden kannst. Schreibe dir z.B. Freunde auf, die du anrufen kannst, um dich zu verabreden. Oder trage den Sport ganz fest in deinen Terminkalender ein und packe bereits am Abend die Sporttasche, sodass du am Morgen keine Ausrede mehr hast. Gehe so Schritt für Schritt die „Fallen“ durch, die dir dein Alltag oder dein innerer Schweinehund stellen können und finde für jede eine Lösung! Und bleib dran. Wenn du hinfällst, steh auf und mach weiter!

 

4. Starte jetzt

Versuche nicht, dein Ziel immer wieder zu verschieben. Damit wird die Überwindung anzufangen von Tag zu Tag größer. Fang einfach an. Und wenn du nicht sofort alles umsetzt, ist auch das okay. Fange damit an, verbesserte Ernährungsweisen und mehr Bewegung Schritt für Schritt in deinen Alltag zu integrieren. Hauptsache du startest jetzt - nicht morgen! Denn einen besseren Zeitpunkt als jetzt gibt es nicht. Viel Erfolg dabei!

Seiten

Subscribe to myline Blog